Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten

19. Juni 2017

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat vergangene Woche im 11. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik in Hamburg die Smart City Charta veröffentlicht. Mit dabei ist auch Integreat als Praxisbeispiel, das in aktuell 20 Städten und Landkreisen Deutschlands Anwendung findet.

„Damit die Digitalisierung in den Kommunen dauerhaft trägt, wird es entscheidend auf die Akzeptanz durch die Nutzer und insbesondere durch die Menschen ankommen. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass die Kommunen nicht nur Akteure der Stadtentwicklung, sondern auch Akteure der Digitalisierung werden und bleiben. Denn nur so können sie den digitalen Wandel im Sinne der integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung mitgestalten. Die Smart City Charta gibt dafür eine wichtige Orientierung. Allerdings ist auch sie nur ein erster Schritt auf dem Weg zu wirklich intelligenteren Städten. Ihre Grundsätze, Leitlinien und Empfehlungen müssen mit Leben gefüllt, wo immer möglich umgesetzt und wo nötig weiter entwickelt werden.“, so Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Erarbeitet wurde die Charta von der Dialogplattform Smart Cities des Bundesministeriums für Umwelt, Bau, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUB). Diese setzt sich zusammen aus ca. 70 Vertreterinnen und Vertretern des Bundes, der Länder, der Kommunalen Spitzenverbände, der Städte, Kreise und Gemeinden, verschiedener Wissenschaftsorganisationen, von Wirtschafts-, Sozial- und Fachverbänden sowie der Zivilgesellschaft.

Link: Smart City Charta – Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten