Weiter unterwegs in Baden-Württemberg

21. Oktober 2019

Der Alb-Donau-Kreis, die Landkreise Heidenheim, Ludwigsburg, Tübingen und Schwäbisch Hall sowie die Städte Fellbach, Kostanz und Schwäbisch Hall haben Integreat schon im Einsatz. Damit hat Baden-Württemberg nach Bayern (28) und vor NRW (7) die meisten Kommunen (8) mit einem digitalen und mehrsprachigen Informationsangebot für Neuzugewanderte Auch der Enzkreis und der Landkreis Calw haben sich über unsere digitale Integrations-Plattform informiert, um intern abwägen zu können, ob eine Nutzung sinnvoll und realisierbar ist. In beiden Landkreisen waren wir in den vergangen Wochen vor Ort und haben den Einsatz mit hauptamtlichen Akteuren der Integrationsarbeit besprochen.

Vobildlich ist in Baden-Württemberg vor allem das Integrationsmanagement und das dazu landeseigene Förderprogramm. Kernelement des Paktes für Integration ist die Förderung von Integrationsmanagerinnen und Integrationsmanagern mit zunächst 116 Millionen Euro. Zum Ende der zweijährigen Laufzeit des Pakts waren im Dezember 2018 rund 1.200 Integrationsmanagerinnen und -manager in baden-württembergischen Gemeinden, Städten und Landkreisen tätig. Die Integrationsmanagerinnen und -manager unterstützen Geflüchtete bei deren Integration in den Alltag, sie beraten und verweisen je nach Bedarfslage an bestehende Regeldienste. Um die Arbeit der Integrationsmanagerinnen und -manager zu unterstützen, hat das Land ein mit 2,2 Millionen Euro ausgestattetes Förderprogramm für den Erwerb und die Nutzung von digitalen Lösungen im Integrationsmanagement aufgelegt.

Wer mehr zum Förderprogramm lesen möchte ist hier beim Ministerium für Soziales und Integration in Baden-Württemberg an der richtigen Adresse.