Push-Benachrichtigungen über Integreat versenden

In Zeiten, in denen Informationen zunehmend in Echtzeit erwartet werden, sind Push-Benachrichtigungen ein mächtiges Werkzeug für Städte und Landkreise. Mit der Nachrichten-Funktion von Integreat erreichen Sie Ihre Einwohner:innen direkt über deren Smartphones – z. B. bei Warntagen, wichtigen Änderungen oder kurzfristigen Ereignissen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Push-Nachrichten effizient einsetzen, worauf Sie achten müssen und wie Ihr kommunaler Alltag davon profitiert.
Was sind Push-Benachrichtigungen bei Integreat?
Kurz gesagt:
- Nachrichten in Integreat werden in einem Nachrichtenfeed angezeigt, ähnlich wie Social Media-Feeds oder ein Live-Ticker.
- Mit jeder Nachricht wird automatisch eine Push-Benachrichtigung an alle Nutzer:innen gesendet, die den Empfang erlaubt haben.
- Voraussetzung: Die Nachrichtenfunktion muss für Ihre Region durch das Integreat-Team aktiviert sein.
Wie funktioniert das Verfassen und Versenden?
Hier ist eine Schritt-für-Schritt Anleitung:
Schritt | Was zu tun ist |
1. Verfassen | Im Redaktionssystem von Integreat den Menüpunkt „Nachrichten“ öffnen. Auf „Neue Nachricht verfassen“ klicken. Titel und Text auf Deutsch eingeben. Optional: Übersetzungen hinzufügen. |
2. Länge beachten | Maximal 500 Zeichen + 50 Zeichen für den Titel. Hinweis: Ab ca. 250 Zeichen kann der Text in der Push-Nachricht abgeschnitten sein. |
3. Zeitpunkt wählen | Direkt senden oder einen späteren Zeitpunkt planen („Automatisch senden“-Funktion). |
4. Vorlagen nutzen | Häufig ähnliche Nachrichten können als Vorlagen gespeichert werden, um Arbeit zu sparen. |
Worauf sollten Sie achten?
Damit Ihre Push-Nachrichten effektiv sind und gut ankommen, gibt es ein paar Empfehlungen:
- Einfache Sprache & Klarheit: Vermeiden Sie Fachjargon, nutzen Sie kurze Sätze. So sind Nachrichten leichter verständlich – gerade auch für Menschen mit Deutsch als Zweitsprache.
- Links richtig einfügen: Wenn Sie auf Web-Inhalte verweisen, verwenden Sie vollständige URLs mit „https://“.
- Übersetzungen: Wenn möglich, bieten Sie Nachrichten in mehreren Sprachen an. Falls nicht, kann Deutsch als Standardsprache verwendet werden.
- Einschränkungen: Push-Benachrichtigungen kommen nur an, wenn Nutzer:innen der Zustellung zugestimmt haben und eine Internetverbindung besteht.
- Dauer & Sichtbarkeit: Nachrichten bleiben 28 Tage lang in der App sichtbar. Ein vorzeitiges Löschen ist nicht möglich.
Praxisbeispiele: So nutzen Städte und Landkreise Push-Benachrichtigungen
Hier ein paar Beispiele, wie Städte oder Landkreise bereits erfolgreich Push-Nachrichten einsetzen:
- Warntag: Eine Stadt oder ein Landkreis informiert über einen Warntag. Dadurch sind Bürger:innen frühzeitig vorbereitet.
- Öffnungszeitenänderungen: Das Rathaus oder die Bibliothek ändern kurzfristig ihre Öffnungszeiten.
- Veranstaltung oder Notfall: Bekanntgabe von Impfangeboten, Sonderaktionen oder kurzfristig abgesagten Veranstaltungen aufgrund unerwarteter Umstände.
Diese Beispiele zeigen: Push-Nachrichten sind ideal für kurzfristige, wichtige Informationen, die alle betroffenen Menschen schnell erreichen sollen.
Häufige Fragen & Lösungen
Frage | Antwort |
Kann man Push-Nachrichten zurückziehen oder aktualisieren? | Inhalt der Nachricht im Nachrichtenfeed kann bearbeitet werden, aber keine neue Push-Benachrichtigung durch Bearbeitung ausgelöst. |
Was passiert mit langen Texten? | Bei mehr als ~250 Zeichen wird der Text in der Push-Benachrichtigung abgeschnitten. Achten Sie darauf, dass die wichtigsten Infos vorne stehen. |
Wie verhalte ich mich, wenn Übersetzungen nicht verfügbar sind? | System kann so eingestellt werden, dass Deutsch als Sprache verwendet wird, wenn keine Übersetzungen bereitstehen. Einfach gehaltene Deutschtexte sind dann besonders wichtig. |
Anmeldung zum Webinar: Lernen Sie mehr
Am 22. September findet unser nächstes Webinar zum Thema „Push-Nachrichten“ statt.
Hier können Sie praktische Tipps erhalten, sich austauschen und Ihre Fragen direkt an Integreat-Expert:innen stellen.
Fazit
Push-Benachrichtigungen über Integreat sind eine einfache, aber starke Möglichkeit, Bürger:innen direkt zu informieren – sei es bei Warntagen, wichtigen Änderungen oder lokalen Ereignissen. Wenn Sie die Empfehlungen beachten (z. B. Textlänge, Sprache), erhöhen Sie Wirksamkeit und Akzeptanz deutlich.