Integreat in 8 von 16 Bundesländern im Einsatz
In der Hälfte aller Bundesländer ist Integreat bereits in mindestens einer kreisfreien Stadt bzw. in einem Landkreis im Einsatz. Mit dem Start im Burgenlandkreis im vergangenen Jahr, wächst aktuell auch das Interesse in weiteren Kommunen im Nordosten Deutschlands.
Inhaltsanfragen auch aus EU-Ausland
Dabei steht nicht nur das Corona-Thema weit oben auf der Agenda der jeweiligen Landkreise, sondern auch die Möglichkeit, Fachkräfte schon vor der Ankunft in Deutschland über Angebote mehrsprachig zu informieren. Eine nicht-repräsentative Erhebung der letzten 30 Tage hat gezeigt: 8% aller Anfragen auf Integreat-Inhalte erfolgten aus dem EU-Ausland. Spitzenreiter im Land sind derzeit nach wie vor die bayrischen Städte und Landkreise. Diese machen zwar in Summe nur 20% der Kommunen in Deutschland aus, aber bilden 50% der aktiven Integreat-Apps. Dahinter folgen NRW, Hessen und Baden-Württemberg.
Mitmachen und Austausch fördern
Umso mehr Kommunen aus einem Bundesland mitmachen, umso mehr Austausch gibt es auch: zu Förderprogrammen, Inhalten und Marketingmaßnahmen. In Zukunft wollen wir die Vernetzung innerhalb der Bundesländer noch stärker fördern und arbeiten gerade an bundeslandinternen Kommunikationssystemen (voraussichtlich via E-Mail), damit sich Städte und Landkreise innerhalb eines Bundeslandes effizient verständigen können.
Im Redaktionssystem der Integreat gibt es einen bundesweiten Chat, der von einigen Kommunen bereits rege genutzt wird.
Insgesamt sind übrigens in folgenden Bundesländern bereits Partnerkommunen vertreten: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern