Abbau von Sprachbarrieren zur Pandemiebekämpfung
Immer mehr Städte und Gemeinden erkennen das Problem der Sprachbarrieren bei der Pandemiebekämpfung. Um schnell zu handeln, planen sie kurzfristig mit Integreat live zu gehen. Zunächst exklusiv mit den lokalen Corona-Informationen, um diese mehrsprachig zur Verfügung zu stellen.
Die Corona-Informationen ab jetzt auch mehrsprachig
Das Interesse an einem mehrsprachigen Angebot der wichtigen Gemeinde- und städtischen Informationen wächst weiterhin stark an. Die aktuelle Corona-Lage benötigt jedoch eine schnelle mehrsprachige Aufbereitung der Corona-Schutzmaßnahmen. Die Stadt und der Landkreis Hof sowie der Landkreis Vechta gehen nun als Vorreiter voran. Sie stellen die regionalen Schutzmaßnahmen über Integreat mehrsprachig zur Verfügung. „Die wichtigen Corona-Information dürfen nicht nur einem Teil der Bürger:innen zugänglich sein. Wir wollen die Sprachbarrieren mit Integreat abbauen und unsere Corona-Schutzmaßnahmen allen in Stadt und Landkreis Hof, unabhängig von vorhandenen Deutschkenntnissen, zugänglich machen“, so Kristina Troßmann, Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte.
Stetiger Ausbau der Integreat-App
Die Städte und Landkreise aktualisieren und bauen ihre spezifischen Corona-Informationen regelmäßig aus. Dabei wollen sie sich in Zukunft jedoch nicht nur auf die Corona-Informationen konzentrieren. Die Kommunen wollen den anderen Partnern von Integreat folgen und weitere Themenbereiche aufnehmen. So teilt Sabine Behrens, Koordinatorin für Integration, mit: „Die Informationen zur Corona-Lage im Landkreis Vechta werden regelmäßig in der Integreat-App aktualisiert werden. Sie bereiten den Aufschlag für eine mehrsprachige Informationsvermittlung. Weitere Themenbereiche wie Arbeit, Bildung, Wohnen etc. werden mit der Zeit folgen“.
Integreat begrüßt diesen Ansatz. Er stellt für weitere Städte und Gemeinden einen interessanten Einstieg hin zu einer mehrsprachigen Informationsvermittlung dar.