Fachtagung „Die Zukunft der Migrationsberatung in sozialen Medien“
Warum braucht es „Digital Streetwork“ in der Migrationsberatung? Wir haben uns Anfang des Monats in Berlin mit Akteuren aus der Migrationsberatung ausgetauscht, welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Präsenz und Integrationsarbeit in den sozialen Medien gegeben sein müssen. Fakt ist: Ohne Facebook ist leider fast gar nichts möglich und damit auch der Datenschutz immer ein heikler und oft übersehener Fakt. Trotzdem wurden erste Pilotprojekte unternommen wie Verweisberatungen oder Online-Präsenzen von Beratungsstellen noch besser im Kommunikationsraum der Ratsuchenden agieren können. Fest steht, dass die Digitalisierung auch vor Beratungssituationen keinen Halt macht und die Sozialwirtschaft nötige Lösungen finden muss, um effizient und zielgruppengerichtet zu funktionieren. Neben digitaler Kompetenz fehlt es den Beratungstellen dafür an vielen Stellen auch an Mut, neue Ansätze im Beratungsalltag zu implementieren. Auch aus dem Integreat-Projekt wissen wir, dass eine verständliche Aufbereitung von digitalen Maßnahmen das A und O bei Akzeptanz und datenschutzkonformer Nutzung ist. Wir sind gespannt wie sich der Sektor in den nächsten 3-5 Jahren in diese Richtung verändert und bieten bestehenden Organisationen über unsere gemeinnützige Trägerorganisation, die Tür an Tür – Digitalfabrik, auch Hilfe bei Umsetzung und Erstberatung an.