Interview mit unserer Frontend-Entwicklerin Steffi

9. März 2021

Im Rahmen des Weltfrauentags möchten wir auch auf die tollen MINT-Berufe aufmerksam machen. Hier finden sich bis heute oft viel zu wenige Frauen. Aus diesem Grund haben wir Steffi interviewt. Wer sie ist und was sie bei Integreat macht, erklärt sie am besten selbst.

1. Wer bist du und was genau machst du bei Integreat?

Ich bin Steffi und entwickle bei Integreat im App-Team das Frontend.

2. Wie bist du in einem MINT-Beruf gelandet?

Ich mochte schon immer wenn die Welt logisch war und ich die Regeln verstehen oder lernen konnte. Entsprechend fand ich schon in der Schule Mathe und Physik toll . Hier konnte keine Lehrkraft meine Lösung „schön“ oder „nicht so schön“ finden (wie im Deutschunterricht). Stattdessen war sie einfach richtig oder falsch. So habe ich mich beim Start ins Studium für ein MINT-Fach entschieden und auch sehr sehr gerne studiert.

3. Bist du in deinem beruflichen Umfeld schon mal Diskriminierung oder Vorurteilen gegenüber Frauen begegnet?

Offene Diskriminierung ist ja zum Glück deutlich weniger geworden und ich bin dieser auch bisher kaum begegnet. Versteckte Situationen gibt es da viel öfter, beispielsweise, dass Frauen* weniger zugetraut wird oder dass gleiche Leistung oder gleiches Auftreten (beispielsweise bei Vorstellungsgespräche) ganz anders wahrgenommen und bewertet wird.

4. Was müsste sich ändern, damit mehr Frauen sich für MINT-Jobs interessieren?

Meiner Meinung nach ist die kulturelle Prägung von Fachbereichen als männlich oder weiblich hauptverantwortlich und sollte aufgeweicht werden. In Medien (und auch Schulbüchern) werden MINT-Berufe als sehr männlich dargestellt und damit ergibt sich schon sehr früh, dass viele Frauen keine Passung zu diesen Feldern bei sich feststellen können.