Saarburg startet mit Integreat!
Die Stadt Saarburg will zukünftig auch Integreat nutzen. Der Migrationsbeirat setzt die Inhalte für die Online-Plattform gemeinsam mit der Stadtverwaltung auf. Dies gilt sowohl für die Stadt als auch für die Verbandsgemeinde Saarburg-Kell. In Rheinland-Pfalz sind es damit 6 Kommunen, die Integreat verwenden. Im Westen vom Bundesland ist die Stadt allerdings die erste.
Apropos, möchten Sie wissen, welche Kommunen die Integreat-Plattform bereits nutzen? Hier finden Sie eine Karte aller Integreat-Kommunen. In Rheinland-Pfalz setzen also noch Kaiserslautern, Germersheim, Landau, Alzey-Worms und der Rhein-Pfalz-Kreis auf die mehrsprachige Online-Kommunikation.
Das Konzept zu Integreat in Saarburg
Integreat soll in Saarburg für alle ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Einsatz kommen. Ganz unabhängig, ob sie als Fachkräfte oder als Geflüchtete in die Region kommen. Der Migrationsbeirat finanziert Integreat über das Projekt Demokratie Leben. Sogar die Übersetzungen können so übernommen werden. Langfristig soll dann die Stadt oder vielleicht der Landkreis Trier-Saarburg das Projekt tragen.
Im nächsten Schritt legt die Stadt die Sprachen fest, in denen Integreat Saarburg verfügbar sein soll. Diese Entscheidung basiert auf den Herkunftsländern der Zugewanderten in der Stadt. Einen erster Einführungs-Workshop plant die Saarburg für den 11. März – natürlich digital.