Eine Stadt oder ein Landkreis möchte Integreat einführen: Wie ist der Ablauf?
Wie können wir Migrant:innen dabei unterstützen, sich in einer neuen Umgebung zurecht zu finden? Diese Frage stellen sich viele Städte und Landkreise. Die Antwort darauf lautet nicht selten Integreat. Die App schafft eine Möglichkeit digitale Integrationsarbeit kostengünstig durchzuführen. Sie hilft Integrationsbeauftragten ihre Arbeit schnell und effizient zu gestalten.
Es geht los!
Eine Stadt oder ein Landkreis benötigt durchschnittlich etwa 22 Wochen, um Integreat einzuführen. Dabei gehen sie nach einem bewährten 10-Punkte-Plan vor. Dieser stellt allerdings nur eine grobe Orientierung dar. Selbstverständlich wird der Ablauf den individuellen Gegebenheiten angepasst.
- Die Kommune bestimmt alle relevanten, teilnehmenden Personen und Institutionen.
Danach besteht die Möglichkeit für einen Auftaktworkshop gemeinsam mit dem Integreat-Team. Dieser ermöglicht eine problemlose Umsetzung der nächsten Schritte.
- Die Beteiligten sichten lokal relevante Informationen.
- Die Stadt beziehungsweise der Landkreis erstellt eine individuelle Gliederungsstruktur. Diese ermöglicht eine übersichtliche Darstellung und erleichtert die Umsetzung in der Integreat-Plattform.
- Eine Formulierung der zielgruppengerechten Inhalte findet statt.
Es erfolgt eine technische Einweisung durch Mitarbeitende von Integreat. In den nächsten Schritten geht es um das Thema Mehrsprachigkeit.
- Die Kommune trifft die Entscheidung zum Sprachangebot.
- Bei der Planung für die Übersetzung hilft Integreat. Übersetzungen können mit professionellen Übersetzer:innen, mit eigenen Übersetzer:innen, oder maschinell erfolgen. Bei der maschinellen, computer-gestützten Variante ist ein Lektorat notwendig. Dieses erfolgt wahlweise eigenständig oder durch externe Expert:innen.
- Mitwirkende finalisieren die Inhalte in deutscher Sprache.
Es folgt ein redaktionelles Feedback durch Expert:innen aus dem Integreat-Team. Dieses bezieht sich auf Form und Struktur. Zusätzlich umfasst es eine abschließende Rechtschreibprüfung.
- Die Übersetzung der Texte durch die gewählte Methode aus Punkt 6 findet statt.
- Ihre Ansprechperson bei Integreat stellt Ihnen Marketingmaterial zur Verfügung. Dieses dient zur Bewerbung Ihres Integreat-Auftritts. Das Marketing sollte möglichst zeitgleich mit der lokalen Einführung der App starten.
- Mit dem Go-Live werden die regionalen Inhalte in Integreat für die Nutzer:innen freigeschalten.
Das wars! So simpel ist der Ablauf. Auch nach dem Einstieg steht Ihnen Integreat jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Warum gerade Integreat?
Jede Kommune kann ihre spezifischen Informationen mühelos in Integreat einbinden. Dies erfordert weder spezielle Voraussetzungen noch IT-Kenntnisse. Städte und Landkreise können jederzeit untereinander auf Inhalte und Übersetzungen zugreifen. Integreat unterstützt Mehrsprachigkeit durch einen einfachen Übersetzungsprozess. Die Inhalte der App lassen sich in den verschiedenen Sprachen über Suchmaschinen finden. Das Konzept von Open-Source und Open-Data sorgt für Nachhaltigkeit und Transparenz. Integreat ist ein gemeinnütziges Projekt und mittlerweile Marktführer im Bereich digitaler Integration.
Sie sind noch nicht bei Integreat?
Die Einführung von Integreat für Ihre Stadt oder Ihren Landkreis ist simpel. Bei jedem Schritt unterstützen Mitarbeiter:innen bei Integreat Sie gerne. Diese haben die Erfahrungen und den Prozess schon vielmals begleitet. Ihre Kommune möchte dabei sein, oder Sie haben noch Fragen? Wenden Sie sich gerne via e-mail (info@integreat-app.de) oder über das Kontaktformular (https://integreat-app.de/kontakt/) an uns!